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Einsatzbereich kulturelle Einrichtungen

Ich hab mich sofort willkommen gefühlt und dieses Gefühl hat bis heute angehalten.

Zoes Freiwilliges Soziales Jahr im Bürgertreff Gambrinus

Für viele Schülerinnen und Schüler stellt sich nach dem Schulabschluss die entscheidende Frage: Was fange ich jetzt mit meinem Leben an? So ging es auch mir. Nach dem Abschluss meines 12. Schuljahres kam ich mir etwas verloren vor zwischen all den Möglichkeiten. Ich entschied mich dazu, noch mit der Ausbildung/dem Studium zu warten. Ich wollte erst noch etwas anders erleben, etwas Neues machen und Erfahrungen sammeln. Also entschied ich mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr!

Ich arbeite nun seit 7 Monaten im Bürgertreffpunkt Gambrinus bei der Stadtverwaltung Rheinfelden. Gefunden habe ich die Stelle durch eine Zeitungsannonce. Hierbei haben mich besonders die vielseitigen Aufgaben und Möglichkeiten angesprochen. Bei meinem ersten Vorstellungsgespräch habe ich mich sofort willkommen gefühlt und dieses Gefühl hat auch die letzten 7 Monate angehalten.

Wie bereits erwähnt sind die Aufgaben sehr vielseitig und ich bekomme die Möglichkeit, viele verschiedene Bereiche kennenzulernen. Somit gleicht kein Tag dem anderen.

Das sind meine Aufgaben während des Freiwilligendienstes:

Einen Teil meiner Zeit verbringe ich im Rathaus Café, welches immer montags, dienstags und donnerstags geöffnet hat. Hierbei unterstütze ich während des Cafébetriebs sowie auch in der Vor- und Nachbereitung. Hier habe ich zum einen große Freude am Torten- und Kuchenbacken gefunden und zum anderen die Freude am Unterstützen und Austauschen mit unterschiedlichen Menschen.

Des Weiteren helfe ich bei der Organisation und Durchführung von verschiedenen Angeboten (Frauenkulturfrühstück, Vesperkirche, Pub-Quiz). Hierbei komme ich mit sehr vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt und lerne neue Kulturen und Traditionen kennen.

Auch das Unterstützen bei der Gestaltung und Dekoration der Räume des Rathaus Cafés gehört zu meinem Aufgabenbereich. Hier darf ich meiner Kreativität freien Lauf lassen und hin und wieder ein bisschen basteln, was mir persönlich sehr viel Freude bereitet hat.

Ein weiterer Aufgabenbereich ist die Quartiersarbeit. Dort werden verschiedene Angebote für Kinder angeboten (Ferienprogramm, Müllaktion mit Schulen). Meine Aufgabe liegt hierbei während der Vorbereitung und bei der Durchführung der Angebote zu unterstützen.

Der Umgang mit den unterschiedlichsten Altersgruppen macht mir besonders viel Spaß bei meiner Arbeit.

Des Weiteren lerne ich auch den richtigen Umgang mit Computerprogrammen Excel, Word, Notes, enajo usw. Hierfür durfte ich bereits verschiedene Inhouse Schulungen besuchen

Was ich aus meinem FSJ mitnehme?

Ich bin viel sicherer und selbstbewusster geworden im Umgang mit Menschen. Außerdem habe ich gelernt, dass es nicht schlimm ist, wenn mir Fehler passieren, denn es gibt immer eine Lösung!

Ganz besonders wird mich die Erkenntnis begleiten, wie wichtig das richtige Umfeld an der Arbeitsstelle ist. Denn ohne das richtige Team ist vieles nicht möglich. Wenn ich mich auf der Arbeit wohlfühle, gehen auch schwierige Aufgaben viel leichter von der Hand.

Mein Freiwilligendienst ist eine großartige Erfahrung, er ist in vieler Hinsicht lehrreich und hat mich in meiner persönlichen Entwicklung sehr weitergebracht. Abschließend hoffe ich, dass ich viele junge Menschen neugierig gemacht habe und dass sich viele von diesem tollen Angebot überzeugen lassen möchten.

 

­– Zoe Kopp (19), macht ihr FSJ im Bürgertreff Gambrius der Stadt Rheinfelden